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Im Dschungel der Apartmentwelt: Klarheit im Begriffswirrwarr🌿Teil 2

  • Autorenbild: Michael
    Michael
  • 22. Sept.
  • 2 Min. Lesezeit
Ein Banner mit hellblauem Hintergrund und dem Titel "IM DSCHUNGEL DER APARTMENTWELT". Die Buchstaben sind mit einem Foto von grünen Blättern gefüllt. Darunter steht "Klarheit im Begriffswirrwarr, Teil 2". Links unten ist die URL "apartmenthelden.de" und rechts unten das Logo der Apartmenthelden zu sehen.

Nachdem wir im ersten Teil einige die gängigsten Bezeichnungen der Apartmentwelt beleuchtet haben, wollen wir heute den zweiten Teil betrachten:


🔺 Co-Housing-Apartments

Co-Housing ist ein partizipatives Wohnkonzept, das seinen Ursprung in Dänemark in den 1960er Jahren hat und bewusst eine Balance zwischen privaten Rückzugsorten und intensiv genutzten Gemeinschaftsflächen schafft. Im Zentrum stehen dabei vollständig ausgestattete, private Wohnungen, die durch großzügige Gemeinschaftseinrichtungen wie Küchen, Speisesäle, Werkstätten oder Gärten ergänzt werden. Im Gegensatz zu anderen gemeinschaftlichen Wohnformen werden Co-Housing-Projekte oft von den zukünftigen Bewohnern selbst initiiert, geplant und verwaltet. Das Ziel ist das Teilen von Ressourcen und die aktive Förderung einer stabilen, unterstützenden und generationenübergreifenden Nachbarschaft.


🔺 Co-Living

Auf den ersten Blick könnte man Co-Living als eine neue Variante oder gar als moderne Bezeichnung von WG-Zimmern ansehen. Doch trotz der gemeinsamen Wohnform unterscheiden sich beide Konzepte in Struktur, Annehmlichkeiten und sozialer Interaktion. WG-Zimmer sind oft informeller und basieren auf individuellen Mietverhältnissen, während Co-Living eine strukturierte, serviceorientierte Wohnform darstellt, die das Gemeinschaftsgefühl aktiv fördert. Co-Living ist besonders attraktiv für Menschen, die soziale Kontakte suchen und eine flexible Wohnsituation bevorzugen. Zudem gibt es zunehmend gewerbliche Angebote in diesem Bereich, welche u.a. die Betriebskosten inkludiert haben.


🔺 Longstay-Apartment

Allgemein bezieht sich die Bezeichnung Longstay-Apartment auf eine Unterkunftsform, die für längere Aufenthalte ausgelegt ist, typischerweise für einen Zeitraum von mehreren Wochen bis hin zu mehreren Monaten; konkret sprechen Branchenexperten von mindestens 28 Nächten. Im Gegensatz zu klassischen Hotelzimmern bieten Longstay-Apartments durch eine eigene Küche oder Kitchenette die Möglichkeit zur Selbstversorgung und schaffen so ein wohnlicheres Gefühl. Sie richten sich vor allem an Geschäftsreisende, Projektmitarbeiter oder Personen, die aus privaten Gründen eine temporäre Unterkunft für mehrere Wochen oder Monate benötigen. Kürzere Aufenthalte, die auch nur eine Nacht umfassen können, werden dem Segment „Shortstay“ zugeordnet.


🔺 Mikro-Apartments

Mikro-Apartments sind kompakte Wohnungen, die in der Regel unter 30 Quadratmeter groß sind und alle wesentlichen Funktionen eines Zuhauses integrieren. Sie sind mit multifunktionalen Möbeln ausgestattet, wie Schlafsofas und ausklappbare Tische, um den Raum optimal auszunutzen. Moderne Annehmlichkeiten, darunter Küchenzeilen, Badezimmer und häufig WLAN, sorgen für zeitgemäßen Komfort.


Möchtest du auf dem Laufenden bleiben? Dann folge den APARTMENTHELDEN und lese morgen hier unseren Teil 3 zum Begriffswirrwarr!


 
 
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